Internetnutzern, die mit einem mobilen Endgerät unterwegs sind, zeigt Google ab sofort bereits in den Suchergebnissen an, ob eine Seite für mobile Geräte optimiert ist oder nicht. Diese sogenannte „Mobile Friendliness“ könnte zukünftig sogar zum neuen Rankingfaktor werden und sollte deshalb bei Ihren SEO-Maßnahmen unbedingt berücksichtigt werden. Google erklärt, dass man so den mobilen Internetnutzern unnötigen Usability-Ärger ersparen und eine schnelle und einfache Benutzung ermöglichen will. Um als „mobile-friendly“ eingestuft zu werden, muss eine Webseite folgende Kriterien erfüllen:
- Verzicht auf Software, die auf mobilen Endgeräten unüblich ist (wie Flash),
- Schriften sollten lesbar sein, ohne zoomen zu müssen,
- Inhalte müssen sich an die jeweilige Display-Größe anpassen, sodass man nicht zoomen oder horizontal scrollen muss,
- Hyperlinks sollten so weit voneinander entfernt liegen, dass man keine Probleme hat, sie einzeln mit dem Finger zu treffen.
Google unterstützt grundsätzlich drei Konfigurationen für mobile optimierte Websites: Responsive Webdesign, dynamische Websites und Websites mit separaten URLs für Mobilgeräte und Desktops.